UN-Klimakonferenz: Experten der Uni Bayreuth stehen als Ansprechpartner zur Verfügung – Studierende berichten live aus Glasgow
Uninotizen Nr. 76/2021 vom 28. Oktober 2021
UN-Klimakonferenz: Experten der Uni Bayreuth stehen als Ansprechpartner zur Verfügung – Studierende berichten live aus Glasgow
Vom 31. Oktober bis 12. November 2021 findet die UN-Klimakonferenz in Glasgow statt. Sie gilt als die wohl wichtigste Klimakonferenz seit 2015, bei der das Pariser Klimaabkommen beschlossen wurde. Im Vorfeld wurde deutlich, dass die Anstrengungen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen stark beschleunigt werden müssen. Neben globalen Vereinbarungen und nationalen Strategien ist das Handeln in den Städten und Kommunen von Bedeutung, um die notwendigen „Wenden“ zu gestalten: die Energiewende, die Mobilitätswende, die Ernährungswende, die Bau- und Wärmewende sowie die Wende in den Produktions- und Konsummustern.
Der Klimawandel und seine Folgen für Natur und Gesellschaft sind ein zentraler Bestandteil des Bayreuther Masterstudiengangs ‚Global Change Ecology‘, der Teil des Elitenetzwerks Bayern ist. 22 Studierende dieses Masterstudiengangs reisen jetzt als Delegation mit Beobachter-Status zu den Verhandlungen der UN-Klimakonferenz. Sie können aktuell von der Konferenz berichten oder ihre Interviewfragen im Nachgang beantworten.
Vertreter der Studierenden-Delegation stehen den Medienvertreter*innen für Interviewanfragen zur Verfügung.
Prof. Dr. Manfred Miosga beschäftigt sich in seiner Forschung intensiv mit den Möglichkeiten, vor Ort in Städten und Regionen wirksam Klimapolitik zu betreiben. Kommunen haben eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Gestaltung der Transformation hin zu einer nachhaltigen, ressourcenschonenden und klimaneutralen Lebens- und Wirtschaftsweise.
Prof. Miosga steht Medienvertreter*innen für Interviewanfragen zu folgenden Themenkomplexen zur Verfügung.
Welche Handlungsmöglichkeiten und Spielräume haben Kommunen und Regionen für wirksamen Klimaschutz? Wie können diese Spielräume sinnvoll genutzt und auch wirksam erweitert werden? Welche Erfahrungen mit erfolgreichen Projekten und Strategien im Klimaschutz sind auf lokaler Ebene vorhanden? Was brauchen Kommunen, um noch wirksamer handeln zu können?
Prof. Dr. Cyrus Samimi ist Professor für Klimatologie an der Universität Bayreuth, außerdem ist er Direktor des dort ansässigen Instituts für Afrikastudien (IAS). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Klimatologie, Klimawandelanpassung, Fernerkundung und in den Auswirkungen des Klimawandels.
Prof. Samimi steht Medienvertreter*innen für Interviewanfragen zur Verfügung.
Redaktion:
Ursula Küffner
Pressestelle der Universität
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